Montag, 24. Juli 2017

Der Verkauf nach Kasra


Ich mochte keine Schiffsfahrten, mein Magen drehte sich immer so. Ich lag in Ketten, meine Hände waren an die Ketten des Schiffes gebunden. Essen, Trinken? Gab es für mich nicht. Zum Glück dauerte die Fahrt nicht wirklich lange. Ich wurde nach Kasra verkauft...

Es hatte sich vieles verändert. Tia wurde verkauft und ich wusste nicht wo sie war, jetzt war ich verkauft worden. Eine neue Stadt, neue Herrn und Herrinnen. Als ich von Board geschleppt wurde, wartete am Hafen schon der hiesige Slaver. Doch nicht nur er wartete auf mich, auch eine Überraschung wartete auf mich. Ich hörte das jemand meinen Namen rief und schon wurde ich in den Arm genommen. Es war Tia, sie hieß jetzt Cherub, sie war auch in Kasra, was für ein Zufall. Ich freute mich sehr sie zusehen. Doch irgendwie war alles anders, sie ging ihren Weg und ich ging meinen.

Ich versuchte mich in der Stadt nützlich zumachen, am liebsten war ich bei den Tieren. Die Stadt hatte eine Kaiila Zucht die recht ansehnlich war. Der Slaver hatte viele Sklavinnen an seiner Kette, doch nur einen Sklaven und zwar mich. Ich war der einzige männliche Sklave in Kasra. Einige Kajirae mieden mich, sie waren gemein zu mir, andere dagegen waren nett, noch andere wollten an mir ihre Hitze befriedigen. Ich mochte es an der Kette des Slavers zu sein, doch insgeheim wünschte ich mir ja immer eine Herrin.


Ich viel aus allen Wolken als ich nach ein paar Tagen in Kasra mitbekam, dass meine ehemalige Herrin, Nasty Palen, die Stadt regierte. Ich hatte gehofft sie würde mich auf der Stelle kaufen, doch sie hatte anscheinend das Interesse an mir verloren. Es schien als hätte niemand Interesse an einem Sklaven in Kasra.


Der Slaver schickte mich zu einer Heilerin, ich sollte untersucht werden. Mir war die Sache nicht ganz geheuer, zum Glück sagte die Herrin in grün, dass ich ganz gesund sei.



Doch eines Abends als ich dieses ganze Thema schon abgehackt hatte, hörte ich ein Gespräch zwischen Slaver und der Heilerin, Lady Blue. Sie war auf der Suche nach einem Sklaven. Erst wollte der Slaver nicht wirklich aber dann war er doch bereit mich an sie zu verkaufen

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